Den Sommer feiern!

Kanal & Liebe- Das Sommerfest der Zinnwerke

Ein hoch auf den Som­mer! Küh­les Bier und Soft­drinks von der Bar, gegrill­te tür­ki­sche Spe­zia­li­tä­ten, Altes und Neu­es zum Tausch und Kauf an den vie­len Floh­markt­stän­den, sich bema­len las­sen, berau­schen­de Musik und mit Ver­gnü­gen Zeit ver­gol­den. Am 14. Juni luden die Zinn­wer­ke ein, mit ihnen auf den Som­mer anzu­sto­ßen. Mei­nen fünf Sin­nen wur­de viel geboten!

Das Spek­ta­kel nahm zur Mit­tags­stun­de sei­nen Lauf, die Händ­ler bau­ten schnell noch ihre letz­te Ware sorg­fäl­tig auf und die Gas­tro­stän­de war­ben mit aller­lei ver­lo­cken­den Gerü­chen. Die Büh­ne war­te­te dar­auf, dass die ers­te Band mit ihren Klän­gen ver­zau­ber­te. Am Ein­gang der Zinn­wer­ke konn­ten die Klei­nen in der Kin­der­ecke Dosen wer­fen und sich die Gesich­ter schmin­ken las­sen. Auch Erwach­se­ne fan­den Gefal­len dar­an, sich die Bunt­heit des Lebens auf den Kör­per pin­seln zu las­sen. Dem Kuchen­stand mit sei­nem unbe­schreib­lich köst­lich aus­se­hen­den Gebäck, konn­te nie­mand wie­der­ste­hen. Wei­ter hin­ten, Rich­tung Kanal erspäh­te ich einen klei­nen Kin­der­spiel­platz, eine Cock­tail­bar und vie­le jun­ge Men­schen. Elek­tro­ni­sche Musik weh­te vom Hin­ter­hof her – dort wo spä­ter das Som­mer­fest den offe­nen Nacht­him­mel, Musik und Tanz ver­schmel­zen ließ. Benannt wur­de die Ver­an­stal­tung im Rah­men von 48h Wil­helms­burg mit dem Namen „Nim­mer­müd“. Und nim­mer­müd sind die Zinn­wer­ke mit ihrem Enga­ge­ment auf der Insel etwas zu bewegen.

 

Der Hof der Zinn­wer­ke füll­te sich mit Men­schen, die sich dar­über freu­ten, dass sich Klär­chen gegen die Wol­ken durch­set­ze. Die ers­te Band star­te­te mit ihrem Pro­gramm und Rock­be­geis­ter­te tum­mel­ten sich an der Büh­ne. Als zwei­te Grup­pe bespiel­te Sta­tus Wo? das Publi­kum und ließ sich schließ­lich vom Dia­ry Slam ablö­sen. Men­schen lasen aus ihren Tage­bü­chern vor und erzähl­ten amü­san­te wie auch bewe­gen­de Anek­do­ten aus ihrem Leben.

 

Von den bewe­gen­den Geschich­ten mun­ter und nach­denk­lich zugleich gestimmt ver­ließ ich das Fest Mei­ne Resü­mee: Zinn macht wirk­lich Sinn und ein hoch auf den Sommer!