Es war einmal…

Einweihung der Gedenktafel zur Erinnerung an die Zwangsarbeiterinnen der Asbest- und Gummiwarenfabrik Merkel.

Am Don­ners­tag den 11. Sep­tem­ber wird die Gedenk­ta­fel um 19:30 Uhr an der Stirn­sei­te des Ate­lier­haus 23, Am Vering­hof 23, ent­hüllt. Idee und Gestal­tung stam­men von zwei Ate­lier­be­trei­be­rin­nen des Hau­ses: Car­la Bin­ter und Chris­ti­ne Wald­bü­ßer. Die­se hat­ten Fotos und Tex­te aus den Ori­gi­nal­ak­ten vom ehe­ma­li­gen Mer­kel Betriebs­rat Rudolf Schmidt (78 J.) erhal­ten, wel­che in der Geschichts­werk­statt der Honig­fa­brik gela­gert sind. Sieb­druck auf Kera­mik ist die Tech­nik hin­ter der Kunst. Dazu gibt es den Film von Jür­gen Kin­ter über die ehe­ma­li­ge Zwangs­ar­bei­te­rin Maria „Wir hät­ten auch ins KZ kom­men kön­nen“ ‑Wie­der­se­hen nach 57 Jah­ren – Maria (Ukrai­ne) und Lydia (Wil­helms­burg) erin­nern sich.