RIALTO RIALTO #2

Vernissage: Ein Anklang für schwankende Fische

Am Frei­tag eröff­ne­ten Initia­to­rin Eli­sa­beth Rich­now und Andre­as Schwarz die zwei­te Aus­stel­lung an der Fas­sa­de des alten RIALTO Kinos zum The­ma „Rial­to, Rial­to“ – Was war, was ist, was kommt? 8 Posi­tio­nen zum Bedeu­tungs­wan­del eines Ortes.

Trotz stür­mi­schen Wet­ters und Regen waren vie­le unver­zag­te und auch neu­gie­ri­ge Nach­barn und Gäs­te gekom­men, um der Eröff­nung der Klang­in­stal­la­ti­on bei­zu­woh­nen. Pas­send zum The­ma gab es gegen eine Spen­de Fisch­sup­pe und Getränke.

Seit einem Jahr wohnt und enga­giert sich der Künst­ler Andre­as Schwarz in Wil­helms­burg. Einem Instru­men­ten­kor­pus gleich erhielt die Fas­sa­de des RIALTO zehn Sai­ten­be­span­nun­gen in Über­län­ge für Strei­cher­ak­tio­nen. Tei­le eines alten Kla­viers die­nen dem Schlag­sai­ten­an­spiel. Elek­tro­nisch ver­stärkt bil­den sie die Grund­la­ge für die Klang-Performance.

Und die­se durf­ten die Wil­helms­bur­ger genie­ßen, als der Künst­ler gemein­sam mit Igna­cio Men­dez die Wand zum Klin­gen und Vibrie­ren brachte.

Bis zum 11. Juli wird das Instru­ment werk­tags mor­gens um 8:00 und abends um 18:00 Uhr bespielt. Mit­spie­ler sind jeder­zeit herz­lich willkommen.

Woher der Titel kommt und wo die Fische sind, konn­te Andre­as vor der Auf­füh­rung nicht ver­ra­ten, da er so auf­ge­regt war. Ein guter Grund ein­mal vorbeizuschauen.