Ärzte, Therapeuten und Pflege – die enge Zusammenarbeit aller Berufsgruppen ist gerade bei der Betreuung älterer Patienten entscheidend. Auch im Patientenforum werden Themen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Foto@ Groß-Sand
Infoabend Altersmedizin im Krankenhaus Groß-Sand
„Wer rastet, der rostet“ – ein altbekanntes Sprichwort, in dem viel Wahres steckt. Das sagen zumindest die Ärzte und Therapeuten im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand. Das nächste Patientenforum dreht sich um sichere Mobilität im Alter – am 4. November in der Klinik-Cafeteria.
Zahlen, die nachdenklich stimmen: Ein Drittel aller Menschen über 65 stürzt mindestens einmal pro Jahr. Bei den über 80-Jährigen ist es sogar die Hälfte. Anders als in jungen Jahren haben Stürze im Alter oft erhebliche Konsequenzen. Oberschenkelhalsbrüche, Hüftfrakturen, verletzte Wirbelkörper oder gar Kopfverletzungen – die Liste möglicher Sturzfolgen für hochbetagte Menschen ist lang. Doch was tun, damit es so weit gar nicht kommt? Möglichst wenig bewegen, um das Sturzrisiko gering zu halten? „Bitte nicht“, sagt Dr. Georg Schiffner, Chefarzt im Geriatriezentrum am Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand. „Aktivität hilft, gesund zu bleiben – und das Leben möglichst lange zu genießen.“
Aber wie lässt sich Mobilität im Alter sicher gestalten? Wie kann die Altersheilkunde dabei helfen? Und wie kann der ältere Mensch selbst dazu beitragen, sein Sturzrisiko zu mindern – beispielsweise durch gezielte Übungen und einfache Tipps, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen? Fragen wie diesen widmet sich am kommenden Mittwoch ein Expertenteam aus Ärzten und Therapeuten, die im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand eng zusammenarbeiten. Alle Interessierten – ob alt oder jung – sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und praktische Anregungen mit nach Hause zu nehmen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Wann?
Mittwoch, 04. November, 17:30 Uhr
Wo?
Cafeteria im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand, Groß-Sand 3, Hamburg-Wilhelmsburg
Tipp:
Über Fragen freuen sich die Referenten auch schon im Vorfeld. Bitte wenden Sie sich an das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand – unter frage@gross-sand.de oder 040–75 205 – 284.
Informationen über das Krankenhaus:
Das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus. Die Zahl der stationären Betten beträgt 217, zusätzlich gibt es 20 tagesklinische Behandlungsplätze in der Geriatrie. Folgende Abteilungen sind in der Klinik vertreten:
- Die Abteilung für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Gastroenterologie, Palliativmedizin und dem Adipositaszentrum für Menschen mit Übergewicht.
- Die Abteilung für Chirurgie vorrangig mit den Schwerpunkten Traumatologie, Gallenwegs- und Darmchirurgie sowie Schilddrüsenchirurgie und dem Hernienzentrum.
- Die Sektion Orthopädie und Endoprothetik mit den Schwerpunkten Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes, Revisionschirurgie der Gelenke und Versorgung des gesamten Bewegungsapparates.
- Das Geriatriezentrum mit der Abteilung Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation.
- Die Sektion Neurologische Frührehabilitation.
- Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin mit einer hochfrequentierten Intensivstation
Das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand nimmt rund um die Uhr an der Not- und Unfallversorgung teil und bietet eine Frührehabilitation mit geriatrischem und neurologischem Schwerpunkt an. Zur besonderen medizinischen Versorgung von Seeleuten im Hamburger Hafen gibt es in den Räumlichkeiten der Klinik eine Seemannsambulanz. Träger des Krankenhauses ist die Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius.
Kontakt:
Dr. Jens Göring Kaufmännischer Direktor Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand Groß-Sand 3, 21107 Hamburg Tel. 040. 75 205–332, Fax 040. 75 205–200
www.gross-sand.de
Quelle: www.gross-sand.de