Groß-Sand eröffnet Neubau mit Radiologie und Arztpraxen

Bild: www.gross-sand.de/portraet-aktuelles/impressionen/galerie/

PRESSEMITTEILUNG

Groß-Sand, das Stadt­teil­kran­ken­haus, ist in Wil­helms­burg seit mehr als sechs Jahr­zehn­ten fest ver­wur­zelt. Doch von Still­stand ist hier kei­ne Spur. Die neu­es­te Ent­wick­lung: Das Haus hat sein Ange­bot um eine tech­nisch aufgerüstete Radio­lo­gie und zusätzliche ambu­lan­te Leis­tun­gen erwei­tert. All das fin­det Platz im Neu­bau zwi­schen St. Boni­fa­ti­us­kir­che und Groß-Sand-Haupt­haus. Fei­er­li­che Ein­wei­hung war am 19. Januar.

MRT-Hintergrund
Bis­lang in Wil­helms­burg nicht vor­han­den: Ins­be­son­de­re mit Inbe­trieb­nah­me des neu­en MRT-Geräts schließt die Kli­nik auf der Elb­in­sel eine wich­ti­ge Lücke (Foto: Groß-San­d/S. Eyßer)

„Komm bau ein Haus, das uns beschützt“, klan­gen zu Beginn der Fei­er­lich­kei­ten am ver­gan­ge­nen Diens­tag mehr als 30 Kin­der­stim­men durch die noch hal­len­den Räumlichkeiten der neu­en radio­lo­gi­schen Abtei­lung. Davon wohl am ehes­ten ange­spro­chen und an sei­ne gro­ße Auf­ga­be der letz­ten zwei­ein­halb Jah­re erin­nert, fühlte sich Dr. Jens Göring, kaufmännischer Direk­tor in Groß-Sand. Er schmun­zel­te: Ganz so kin­der­leicht, wie es klingt, wenn der Grund­schul­chor der benach­bar­ten St. Boni­fa­ti­us­schu­le vom Häuserbauen singt, war es für den Bau­herrn dann doch nicht.

Rück­blick: Im Sep­tem­ber 2013 haben auf dem Grundstück der ehe­ma­li­gen Schu­le die Bau­ar­bei­ten begon­nen. Eine voll­kom­men neue Radio­lo­gie für das Kran­ken­haus soll­te her – samt moderns­ter Großgeräte und all den tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen, die Röntgenplätze, CT- Raum und ins­be­son­de­re die MRT-Kabi­ne eben erfor­der­ten. „Die Abtei­lung ist nicht nur in hel­le­re und freund­li­che­re Räumlichkeiten umge­zo­gen, son­dern gleich­zei­tig deut­lich auf­ge­stockt wor­den. Für die Kli­nik eröff­nen sich ins­be­son­de­re mit der Inbe­trieb­nah­me des neu­en MRT- Geräts ganz neue dia­gnos­ti­sche Möglichkeiten“, freut sich Göring.

MVZ Groß-Sand: Neue Fach­arzt­pra­xen für den Stadtteil

Ins zwei­te Ober­ge­schoss des nach der Radio­lo­gie benann­ten „Haus R“ sind zu Jah­res­be­ginn meh­re­re Fach­arzt­pra­xen gezo­gen. Hin­ter­grund: Schon im Okto­ber 2014 hat Groß-Sand den Ein­tritt in die ambu­lan­te Pati­en­ten­ver­sor­gung voll­zo­gen – mit Gründung eines Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trums, kurz MVZ. „Bei einem MVZ han­delt es sich um einen Zusam­men­schluss aus ambu­lant tätigen Ärzten ver­schie­de­ner Fach­rich­tun­gen, also eine Art Gemein­schafts­pra­xis, unter der Regie des Kran­ken­hau­ses“, erklärt Geschäftsführer Göring.

Dafür hat die Kli­nik sowohl bestehen­de Wil­helms­bur­ger Pra­xen übernommen, als auch neue Medi­zi­ner auf die Elb­in­sel geholt. Während die orthopädische Pra­xis Joh­ne und der Chir­urg Ahmad Fawad, Nach­fol­ger von Dr. Dehoust in der Gro­te­stra­ße, wei­ter an ihren bis­he­ri­gen Stand­or­ten prak­ti­zie­ren, herrscht nun auch im Groß-Sand-Neu­bau reger Pra­xis­be­trieb. Von der Arbeit ablen­ken ließ man sich hier auch am Eröffnungsnachmittag nicht – weder vom Auf­tritt des Kin­der­chors, noch von Pfar­rer Tho­mas Hoff­mann, der sym­bo­lisch das ers­te Kreuz anbrach­te und die Räume nach katho­li­scher Tra­di­ti­on seg­ne­te. Pfar­rer Hoff­mann: „Der Segen soll nicht nur das neue Haus unter Schutz stel­len, son­dern auch die Men­schen, die hier ein- und aus gehen – Pati­en­ten eben­so wie die vie­len Mit­ar­bei­ter, die sich hier den Kran­ken zuwenden.“

Radio­lo­gie, Orthopädie, All­ge­mein­me­di­zin, Gynäkologie: Alle unter einem Dach

Dazu gehören neben dem neunköpfigen Team der radio­lo­gi­schen Abtei­lung nun auch die Orthopäden Maha­mou­de Geral­do und Prof. Jürgen Bruns, die All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin Dr. Ulri­ke Anders, die Gynäkologin Dr. Marie-The­re­se Hill­mann und ihre Pra­xis-Teams. Während der Orthopäde Geral­do wohl für vie­le Wil­helms­bur­ger ein alter Bekann­ter ist, haben die ande­ren Pra­xen ganz frisch auf der Elb­in­sel fest­ge­macht. „Wir freu­en uns, dass wir das Gesund­heits­an­ge­bot im Stadt­teil wei­ter aus­bau­en können. Dass hier gro­ßer Bedarf besteht, haben uns die Wil­helms­bur­ger zuletzt in unse­rer gro­ßen Pas­san­ten­be­fra­gung im Som­mer 2015 bestätigt“, so Göring.

Kunst­aus­stel­lung: Günter Mar­nau präsentiert „Durchgänge“

„Lad vie­le Kin­der ein ins Haus“, so geht das Eröffnungslied vom Häuser bau­en wei­ter. „Lad vie­le Alte ein ins Haus“, heißt es eine Stro­phe später. Die­ser Auf­for­de­rung kommt der Bau­herr gern nach: „Ob alt oder jung, krank oder gesund – Wil­helms­burg und Umge­bung sind herz­lich ein­ge­la­den, sich unse­re neu­en Räumlichkeiten anzu­se­hen und unser Team ken­nen­zu­ler­nen“, so Göring. Tipp für alle Kunst­in­ter­es­sier­ten: Vom 25. Janu­ar bis 11. März präsentiert der Wil­helms­bur­ger Günter Mar­nau eine Aus­stel­lung im gläsernen Trep­pen­haus, das zu den Pra­xen führt. Das pas­sen­de The­ma: Durchgänge. „Men­schen gehen in ein Kran­ken­haus – und möglichst schnell wie­der hin­aus. Dabei erle­ben sie einen Durch­gang, der ganz indi­vi­du­ell wahr­ge­nom­men wird. In mei­nen Bil­dern zei­ge ich Durchgänge, in die sich die betrach­ten­den Per­so­nen hin­ein­den­ken können“, erläutert der Künstler.

www.gross-sand.de: Neu­er Inter­net­auf­tritt eben­falls fertiggestellt

Gebaut wur­de in den ver­gan­ge­nen Mona­ten in Groß-Sand in dop­pel­tem Sin­ne. Zeit­gleich mit der Ein­wei­hung des Neu­baus wur­de am 19. Janu­ar auch ein neu­er Inter­net­auf­tritt präsentiert. Unter www.gross-sand.de erhal­ten Inter­es­sier­te ab sofort nicht nur umfas­sen­de Gesund­heits­in­for­ma­tio­nen und ein­drucks­vol­le Impres­sio­nen von Groß-Sand und sei­nen Men­schen. Auch wer sich über das neue MVZ infor­mie­ren, Gruß­kar­ten an Pati­en­ten sen­den, Lob oder Kri­tik äußern oder in punc­to Ver­an­stal­tun­gen auf dem Lau­fen­den blei­ben möchte, kommt hier schnell und unkom­pli­ziert ans Ziel.

Über­blick: Zum MVZ Groß-Sand gehören: Am Stand­ort Groß-Sand 3, Haus R

Ortho­pä­die: Ortho­pä­die: All­ge­mein­me­di­zin: Gynäkologie:

Maha­mou­de Geraldo
Prof. Jür­gen Bruns
Dr. Ulri­ke Anders
Dr. Marie-The­re­se Hillmann

Ter­min­ver­ein­ba­rung für alle Pra­xen unter 75205 ‑4000

An exter­nen Standorten

Ortho­pä­die: Dr. Bernd Joh­ne, Krie­ter­stra­ße 30, 040–7543133 Chir­ur­gie: Ahmad Fawad, Gro­te­stra­ße 31, 040–759596

Infor­ma­tio­nen über das Krankenhaus:

Das Wil­helms­bur­ger Kran­ken­haus Groß-Sand ist ein Kran­ken­haus der Grund- und Regel­ver­sor­gung und Aka­de­mi­sches Lehr­kran­ken­haus. Die Zahl der stationären Bet­ten beträgt 208, zusätzlich gibt es 20 tages­kli­ni­sche Behandlungsplätze in der Ger­ia­trie. Fol­gen­de Abtei­lun­gen sind in der Kli­nik vertreten:

  • Die Abtei­lung für Inne­re Medi­zin mit den Schwer­punk­ten Kar­dio­lo­gie, Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, Pal­lia­tiv­me­di­zin und dem Adi­po­sit­as­zen­trum für Men­schen mit Übergewicht
  • Die Abtei­lung für Chir­ur­gie vor­ran­gig mit den Schwer­punk­ten Trau­ma­to­lo­gie, Gal­len­wegs- und Darm­chir­ur­gie sowie Schilddrüsenchirurgie und dem Hernienzentrum
  • Die Sek­ti­on Orthopädie und Endo­pro­the­tik mit den Schwer­punk­ten Endo­pro­the­tik des Hüft- und Knie­ge­len­kes, Revi­si­ons­chir­ur­gie der Gelen­ke und Ver­sor­gung des gesam­ten Bewegungsapparates
  • Das Ger­ia­trie­zen­trum mit der Abtei­lung Akut­geria­trie und Ger­ia­tri­sche Frührehabilitation
  • Die Sek­ti­on Neu­ro­lo­gi­sche Frührehabilitation
  • Die Abtei­lung für Anästhesie und Inten­siv­me­di­zin mit einer hoch­fre­quen­tier­ten Inten­siv­sta­ti­on­Das Wil­helms­bur­ger Kran­ken­haus Groß-Sand nimmt rund um die Uhr an der Not- und Unfall­ver­sor­gung teil und bie­tet eine Frührehabilitation mit ger­ia­tri­schem und neu­ro­lo­gi­schem Schwer­punkt an. Zur beson­de­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung von See­leu­ten im Ham­bur­ger Hafen gibt es in den Räumlichkeiten der Kli­nik eine exter­ne See­mannsam­bu­lanz. Träger des Kran­ken­hau­ses ist die Katho­li­sche Kir­chen­ge­mein­de St. Bonifatius.Kontakt:Dr. Jens Göring
    Kaufmännischer Direktor
    Wil­helms­bur­ger Kran­ken­haus Groß-Sand Groß-Sand 3, 21107 Hamburg
    Tel. 040. 75 205–332, Fax 040. 75 205–200 Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung – www.gross-sand.de

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