Zum Bild: Dr. Wolfgang Reinpold, Chef der Chirurgie und des Hernienzentrums am Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand, hat sich auch über die Elbinsel hinaus einen Namen gemacht (Foto: Groß-Sand/Michaela Kuhn).
Info-Abend in Groß-Sand
Leistenbruch, Narbenbruch, Nabelbruch: Sogenannte Hernien kommen extrem häufig vor. Gut zu wissen: International anerkannte Spezialisten auf diesem Gebiet sind im Krankenhaus Groß-Sand zu finden. Am 2. März informiert das Team des Wilhelmsburger Hernienzentrums über moderne Diagnostik und Therapie bei Leisten- und Bauchwandbrüchen.
Mehr als 1.000 Hernien-Patienten operieren Dr. Wolfgang Reinpold und Kollegen jährlich. Und das mit gutem Grund: Unbehandelt können Bauchwandbrüche gefährlich werden. „Nämlich dann, wenn Darm oder anderes Gewebe in die Bruchlücke dringt, abklemmt und so die Durchblutung beeinträchtigt oder gestoppt wird – das kann zum lebensbedrohlichen Notfall werden“, warnt Dr. Wolfgang Reinpold, der nicht nur das Wilhelmsburger Hernienzentrum leitet, sondern auch Präsident der Deutschen Herniengesellschaft ist.
Doch wie kann man sich eine Hernien-OP vorstellen? Wann reichen schon die winzigsten Schnitte, wann empfiehlt sich eine offene Operation? Und wie schnell sind die Patienten im Anschluss wieder auf den Beinen? „Fragen wie diese beantworten wir im Patientenforum, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen“, so Dr. Reinpold. Dass Hernien-Patienten in Wilhelmsburg gut aufgehoben sind, sagt längst nicht nur die Klinik über sich selbst: Die Qualität des Hernienzentrums am Krankenhaus Groß-Sand wurde mehrfach schwarz auf weiß bestätigt. So hat die Klinik unter anderem als erste in Hamburg und als dritte in ganz Deutschland das Qualitätssiegel „Referenzzentrum für Hernienchirurgie“ erhalten – die höchste Zertifizierungsstufe der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
„Unsere Arbeit möchten wir im Rahmen unserer Veranstaltung näher vorstellen – unter anderem nehmen wir mit auf eine virtuelle Reise in den OP“, lädt Reinpold ein. Doch auch individuelle Fragen sollen nicht zu kurz kommen.
Diese werden auch schon im Vorfeld angenommen – unter frage@gross-sand.de oder 040–75 205 ‑284.
Der Informationsabend ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Mittwoch, 02. März 2016, 17:30 Uhr
Cafeteria im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand, Groß-Sand 3,
Quelle & Foto: www.gross-sand.de