Ein neuer Hausarzt für die Insel!

Foto@Sarah Eyßer Groß Sand

Medizinische Versorgungszentrum Groß-Sand

Schnief­na­se, Hals­krat­zen, Wat­te­kopf – mit Beschwer­den wie die­sen haben gera­de zu Herbst­be­ginn wie­der vie­le von uns zu kämp­fen. Und nun? Oft hel­fen schon Haus­mit­tel oder etwas Scho­nung. Für alle, die damit nicht wei­ter­kom­men, den­noch eine gute Nach­richt: Das Medi­zi­ni­sche Ver­sor­gungs­zen­trum Groß-Sand (MVZ) hat mit Dr. Ralf Ber­tul­lies einen neu­en Haus­arzt auf die Elb­in­sel geholt. Und als Inter­nist hat der längst nicht nur bei Hus­ten, Schnup­fen oder Hei­ser­keit das rich­ti­ge Mit­tel parat. 

Eine gewis­se Ber­li­ner Schnau­ze kann er nicht ver­ber­gen und trotz­dem war Ham­burg immer sein Ziel: Nach 15 Jah­ren in einer eige­nen Pra­xis unweit der Haupt­stadt und einem kur­zen Exkurs in die Arbeits­me­di­zin ist Dr. Ralf Ber­tul­lies ange­kom­men! Zum 1. Okto­ber hat der Fach­arzt für Inne­re Medi­zin sei­ne Arbeit im Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trum Groß-Sand auf­ge­nom­men. Dort gewähr­leis­tet er nun gemein­sam mit Fach­kol­le­gin Son­ja Witt­le­ben eine voll­um­fäng­li­che haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung „in Vollzeit“.

Dr. Ralf BertulliesHaus­arzt aus Lei­den­schaft – und dazu ein „Spleen“ für Ham­burg Auch wenn er sich täg­lich aus dem beschau­li­chen Elms­horn auf den Weg nach Wil­helms­burg macht: Der Ber­li­ner ist froh, dass die neue Wir­kungs­stät­te in Ham­burg liegt. „Ich weiß gar nicht genau war­um, aber die Stadt hat mich schon immer gereizt. Am vie­len Was­ser kann es eigent­lich nicht lie­gen – davon haben wir in Ber­lin viel mehr.“ Dar­über, wel­ches die ech­te Metro­po­le am Was­ser ist oder wel­ches lite­ra­ri­sche Werk man unbe­dingt gele­sen haben muss, wird Ber­tul­lies sicher künf­tig auch mit dem ein oder ande­ren Pati­en­ten dis­ku­tie­ren. Denn: „Ich bin Haus­arzt aus Lei­den­schaft – mir gefällt die enge Bin­dung, die man zu den Pati­en­ten auf­baut und oft über vie­le Jah­re behält.“ Das Medi­zin­stu­di­um hat der 53-Jäh­ri­ge 1990 abge­schlos­sen, sechs Jah­re spä­ter die inter­nis­ti­sche Fach­arzt­aus­bil­dung. Mit die­ser Qua­li­fi­ka­ti­on, mehr als 25 Jah­ren Erfah­rung und den tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten des erst 2016 eröff­ne­ten Neu­baus im Kran­ken­haus Groß-Sand bie­tet er sei­nen Pati­en­ten in Wil­helms­burg nun ein breit gefä­cher­tes Leis­tungs­spek­trum – Ultra­schall, Lang­zeit- und Belas­tungs-EKG oder Lang­zeit-Blut­druck­mes­sung inklu­si­ve. Von der Arbeit im Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trum mit meh­re­ren Fach­arzt­pra­xen unter einem Dach ver­spricht er sich vie­le Vor­tei­le: „Die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit der ver­schie­de­nen Fach­rich­tun­gen Tür an Tür erspart einem als Arzt eine Men­ge Zeit und den Pati­en­ten unnö­ti­ge Wege. Brau­che ich auf die Schnel­le ortho­pä­di­schen oder gynä­ko­lo­gi­schen Rat, fra­ge ich eben neben­an. Und bei Bedarf ist auch ein Ter­min bei den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen schnell und unkom­pli­ziert gemacht.“

MVZ Groß-Sand:Innere Medi­zin, Gynä­ko­lo­gie und Ortho­pä­die unter einem Dach!
Das Medi­zi­ni­sche Ver­sor­gungs­zen­trum Groß-Sand (MVZ) ist ein Zusam­men­schluss aus internistisch/hausärztlichen, ortho­pä­di­schen, chir­ur­gi­schen und gynä­ko­lo­gi­schen Pra­xen. Der Groß­teil ist seit Anfang des Jah­res im neu­en „Haus R“ des Wil­helms­bur­ger Kran­ken­hau­ses ange­sie­delt. So wie nun auch Dr. Ralf Ber­tul­lies, der dort ab sofort diens­tag­nach­mit­tags, mitt­woch- und frei­tag­vor­mit­tags sowie ganz­tä­gig am Don­ners­tag sei­ne Sprech­zei­ten anbie­tet. Apro­pos: Fragt man den neu­en Haus­arzt nach sei­nem ganz per­sön­li­chen Gesund­heits­tipp, fällt die Ant­wort für einen Arzt zwar über­ra­schend aber den­noch über­zeu­gend aus: „Ich glau­be an die gesund­heits­för­dern­de Wir­kung einer Lebens­ein­stel­lung, die sich als hei­te­re Gelas­sen­heit beschrei­ben lässt.“

Ter­min­ver­ein­ba­rung für alle Pra­xen unter 040–75205-4000 

Infor­ma­tio­nen über das Krankenhaus:
Das Wil­helms­bur­ger Kran­ken­haus Groß-Sand ist ein Haus der Grund- und Regel­ver­sor­gung mit 24-Std. Not­auf­nah­me, 208 Bet­ten und 20 Plät­zen in der ger­ia­tri­schen Tages­kli­nik. Zum Leis­tungs­spek­trum zäh­len die inter­nis­ti­sche und chir­ur­gi­sche Not­fall­ver­sor­gung für Wil­helms­burg und den Ham­bur­ger Hafen, das Zen­trum für Ger­ia­trie und Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on, ein zer­ti­fi­zier­tes Her­ni­en­zen­trum, Ortho­pä­die mit Endo­pro­the­tik sowie eine See­mannsam­bu­lanz. Die Kli­nik ist aka­de­mi­sches Lehr­kran­ken­haus der Uni­ver­si­tät Ham­burg und ver­fügt über eine ange­schlos­se­ne Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­schu­le. Trä­ger ist die Katho­li­sche Kir­chen­ge­mein­de St. Bonifatius.

Kon­takt für Fra­gen zum MVZ:
Ursu­la Störr­le-Weiß | Geschäfts­füh­re­rin | Tel. 040 – 2546 ‑1216

Quelle: www.gross-sand.de