W JR-Schule als unsere Lehrer Kinder waren

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Bildschirmfoto 2015-03-16 um 10.11.25

Gedan­ken von den W JR- Wil­helms­bur­ger Juni­or Reporter

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Ganz oft wird uns immer erzählt, dass wir doch froh sein kön­nen, dass wir jetzt in die Schu­le gehen da es frü­her alles ganz anders war. Da wir das ja gar nicht wis­sen kön­nen haben wir uns mal bei unse­ren Leh­rern umge­hört wie das denn frü­her so war.

Dass was wir schlimm fin­den ist, dass man frü­her vom Leh­rer sogar eine Ohr­fei­ge bekom­men hat, wenn man zu viel Quatsch gemacht hat. Oder man hat was mit dem Rohr­stock bekom­men. Die Mäd­chen auf die Hän­de und die Jun­gen auf den Popo. Die Leh­rer waren viel stren­ger als heu­te und es gab gar kei­ne Han­dys. Ich hät­te das damals gar nicht ausgehalten.

Es gab klei­ne Tafeln auf denen die Schü­ler geschrie­ben haben. Mei­ne Oma hat­te auch so was. Das nennt man Schie­fer­ta­fel. Wenn man die Haus­auf­ga­ben ver­ges­sen hat­te konn­te man bei schlech­tem Wet­ter immer sagen „der Regen hat die weggewaschen“.

Ganz frü­her waren Jun­gen und Mäd­chen auch getrennt in der Schu­le. Das ist ja auch rich­tig doof nur mit Mäd­chen oder Jun­gen macht die Schu­le ja gar kei­nen Spaß.

Frü­her hat man zuerst die alte Deut­sche Schreib­schrift gelernt, danach Druck­schrift und wenn der Leh­rer in die Klas­se kam muss­ten alle Kin­der aufstehen.

Ich glau­be, dass es doch heu­te bes­ser ist in der Schu­le. Kei­ner schlägt Kin­der, wir haben Schul­hef­te und Smart­boards aber die braucht man nicht unbe­dingt. Frü­her in der alten Schu­le hat­ten wir ja auch noch Tafeln und Krei­de. Das war auch schön.

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Foto@Dieter Schütz.www.pixelio.de

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