Das rockt sich total!

Foto@Nadine Meyer

WIP meets Dockerrock: Ehrlicher Rock von der Insel

 

Dank Docker­rock ist die HHLA ein Rockerdock.

Wie bit­te? Ok. Ich fang von vor­ne an. 1 Grad Cel­si­us, Ende Janu­ar um 19 Uhr auf Neu­hof, oder das was davon übrig ist. Nähe der Rethe­hub­brü­cke bin ich in den Pro­be­raum von „Docker­rock“ gela­den. Fin­ger hoch, wer von Euch kennt die coo­le, ein­hei­mi­sche Rock­band? Also ich schon irgend­wie, denn wäh­rend des Inter­views sind wir auf so eini­ge Ver­an­stal­tun­gen gesto­ßen, auf denen ich auch war. Jeden­falls anwe­send. Um das „irgend­wie“ des Ken­nens in ein „Klar, kenn ich die!“ zu ver­wan­deln, hab ich mich ein­fach selbst ein­ge­la­den. Es ist Diens­tag, da wird immer geprobt. Ide­al, so bekom­me ich gleich noch ein Pre­mi­um Kon­zert nur für mich allein!

„Hey, ich bin Micha­el der Bass. Hal­lo ich bin Jan, Gitar­rist. Lars, hal­lo. Ich bin am Schlag­zeug und sin­ge. Hi, ich bin Sven. Auch an der Gitar­re. Und ich bin Chris­ti­na. Ich sin­ge.“ Es dau­ert fast bis zum Ende mei­nes Besu­ches, bis ich das alles nicht durch­ein­an­der bekom­me und die Namen drauf habe, aber das las­se ich mir pro­fes­sio­nell nicht anmerken.

Macht doch mal auf richtig rockig, war die Ansage für dieses Foto. Gelungen!
Macht doch mal auf rich­tig rockig, war die Ansa­ge für die­ses Foto. Gelungen!

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„So, ihr 5 seid also fast alle Fami­lie?“ Micha­el, Jan und Lars sind Brü­der?“ Buff. Ers­ter Faux­pas. Aber er wird mir als char­man­te Absicht aus­ge­legt. Papa Micha­el Lind­ner fin­det das nicht so schlimm, er kommt ja extrem gut dabei weg. Sei­ne Söh­ne Jan und Lars Lind­ner gön­nen es ihm mit mil­dem Lächeln. Jans bes­se­re Hälf­te ist Chris­ti­na. Das ist die mit der Ham­mer­röh­re. Sie singt uns spä­ter noch was vor. Ver­spro­chen! Sven ist adop­tiert. Sozu­sa­gen. Mit bür­ger­li­chen Namen heißt er Sven Brau­ne. Als alter Schul­ka­me­rad von Jan, kam er 2 Jah­re nach Grün­dung der Band dazu. Und Grün­dung war sage und schrei­be 1996! Also, kurz gerech­net… vor 23 Jah­ren. Ujjj. Dass das hier kei­ne New­co­mer sind, son­dern Pro­fis mit Lei­den­schaft für unge­schmink­ten, strai­gh­ten Rock, hat­te ich gleich im Verdacht.

Docker­rock? HHLA? Um kurz die Ver­wir­rung vom Ein­stiegs­satz zu ent­wir­ren… 3 von 5 arbei­ten tat­säch­lich bei der HHLA. Nur Sven hat was Anstän­di­ges gelernt und ist bei Hart­mann Elek­tro­tech­nik auf der Insel. Und dass sie alle bei der HHLA am Bur­chard­kai sind, dies eine erst­klas­si­ge Vor­la­ge für den Band­na­men her­gibt, fiel ihnen erst in 2009 auf. Vor­her hat­ten sie so sexy Band­na­men wie „SOP- Shades of Per­cep­ti­on“ (Ach­tung eng­lisch: Schat­ten der War­neh­mung), oder „No coment“ (Das über­setz­te ich nicht. Kein Kom­men­tar!“). Los­ge­rockt haben sie als SOP in 1996 noch in etwas ande­rer Beset­zung. „Da war noch Klaus Bau­er an der Gitar­re dabei und Jens Hein­rich als Sän­ger. Gute Jungs!“ erin­nert sich der Boss Micha­el zurück. 98 sprang Sven ins Boot und ein Jahr spä­ter dann die Front­frau Chris­ti­na. Seit­dem fühlt sich Docker­rock komplett.

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Wie wird man eigent­lich so eine unver­kenn­ba­re Rock­band, fragt sich außer mir bestimmt noch so manch einer. Ein, die dann auch noch eige­ne Stü­cke schreibt, so bekannt ist, dass sie für unter­schied­lichs­ten Events gebucht wird? „Ich hab immer schon Musik gemacht und spä­ter die Jungs ange­fixt. Mit Haus­mu­sik wie man so schön sagt, begann es. Mein Bru­der frag­te dann, ob wir nicht sei­nen Pol­ter­abend mal so rich­tig ein­hei­zen könn­ten. Das war unser ers­ter Auf­tritt vor etwa 100 Leu­ten. Jan war süße 17 und Lars zar­te 14. Er konn­te kaum über das Schlag­zeug gucken, “ amü­siert sich Micha­el bei der Erin­ne­rung. Ich höre her­aus, dass der Gig so gut ankam, dass die Jungs Blut geleckt hat­ten. Es wur­de ernst­haft geübt im haus­ei­ge­nen Par­ty­raum mit­ten in Kirch­dorf. Um die Ohren der Nach­barn nicht zu über­stra­pa­zie­ren, drumm­te Lars lie­ber mit Ess­stäb­chen vom Chi­na­man. Aber das Rocker­herz­feu­er sprang lei­der nicht auf alle Nach­barn über. Die Docker­ro­cker zogen um in einen Übungs­raum, hier konn­ten sie ihren ener­gie­vol­len Sound bes­ser aus­le­ben. Ach ja, wich­tig zu erwäh­nen ist es viel­leicht, dass die 3 Män­ner kei­ne, nen­nen wir es mal „klas­si­sche Aus­bil­dung“ am Instru­ment durch­lebt haben. „Wir kön­nen kei­ne ein­zi­ge Note“, berich­tet mir Jan stolz. „Ich war in der Eltern­schu­le Kirch­dorf bei Jogi-Jörg Trüm­per. Unge­fähr 12 Minu­ten in der Woche zusam­men mit Hei­ni Harms. Bei Jogi habe ich dann spä­ter Pri­vat­un­ter­richt gehabt. Wir spie­len alle nach Gehör. Neu­lich sag­te unser Pro­du­cer Timo Höcke von „Die Wel­len­schmie­de “ zu mir, dass da noch 32stel im Song fehl­te- Ja, ne ist klar!“ lacht Jan immer noch bei dem Gedan­ken an die­se Aus­sa­ge, bei der es sich sei­ner Ansicht nach, höchst­wahr­schein­lich um einen feh­len­den Noten­wert han­del­te. Sven hin­ge­gen ist hier mal wie­der das adop­tier­te, wei­ße Schaf der Fami­lie. Er kann immer­hin vor­wei­sen mit Ber­nard Baric von „Two and a good Jam“ im Bür­ger­haus Unter­richt genos­sen zu haben.

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Die HHLA, ihr Revier. Das Fotoshooting für die CD am Burchardkai.
Die HHLA, ihr Revier. Das Foto­shoo­ting für die CD am Burchardkai.

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A pro pos Pro­du­cer. Wahr­schein­lich dach­tet ihr gera­de Hä? Wie­so das? Ja, hal­tet euch fest! Am 20.05.2017 kam die ers­te Schei­be der Docker­ro­cker raus! 10 eige­ne Lie­der mit 2 Zuga­ben. Davon ein Song sogar in deut­sche Spra­che selbst geco­vert. „Die Relea­se­par­ty war der Knal­ler und auch emo­tio­nal. Unse­re Mut­ter Syl­ke Lind­ner hat­te an dem Tag Geburts­tag. Die fünf Enkel über­ga­ben ihr auf der Büh­ne des „Umdenk­bar“ in Barm­bek einen fet­ten Blu­men­strauß. Das war schon was für‚s Herz, “ berich­tet Lars sym­pa­thisch leicht berührt. So, so ne CD aufm Markt. Aber wie macht man das? „Ohne Label wird das nix. Dann wird man nicht gelis­tet bei iTu­nes, Spo­ti­fy und so. Wir sind bei Als­ter Records, “ erklärt Sven mir das „Wie brin­ge ich denn bit­te ne CD raus?“. Und weil das so eine gei­le Sache ist, sind die 5 Freun­de akri­bisch dabei CD Num­ber 2 raus­zu­brin­gen. Hey ihr Dock­e­rock Fans, freut euch also auf 2020. Da gibt es rocki­gen Nach­schlag an selbst geschrie­be­nen Songs des Gen­res schnör­ke­lo­ser, ehr­li­cher Rock. „Unse­re CD und auch das Video dazu haben wir kom­plett selbst­fi­nan­ziert. Ohne Unter­stüt­zung des Labels. Da sind wir stolz drauf, “ strahlt Jan mich an.

Aber auch Fans von geco­ver­ten Hits kom­men auf ihre Rock­mu­sik Kos­ten. „Klar lie­ben wir auch legen­dä­re Songs, aber wir haben kein Bock Main­stream Lie­der zu covern wie es vie­le tun. Wir suchen uns ande­re Stü­cke raus, die gut zu uns pas­sen, wie zum Bei­spiel High­way Star von Deep Pur­p­le oder von ACDC eben nicht High­way to Hell, son­dern Who­le lot­ta rosie ‚“ erklärt mir Sän­ger Lars. Neben der 2. CD haben die Docker­ro­cker aber auch noch wei­te­re Vor­ha­ben auf ihrem Noten­blatt. „Wir wol­len wie­der mehr auf­tre­ten. In den letz­ten Jah­ren waren es 4 – 6 Auf­trit­te im Jahr. Frü­her waren es mal gute 10. Dafür bräuch­ten wir eigent­lich einen Boo­ker. Ohne den wird eine Anfra­ge von uns, von gro­ßen Ver­an­stal­tern gar nicht ange­nom­men. Mal abge­se­hen von der Orga­ni­sa­ti­on der Ter­mi­ne, die ein Boo­ker über­nimmt. Klar, bekom­men wir die meis­ten Buchun­gen über Mund­pro­pa­gan­da. Nach all den Jah­ren, kennt man uns. Man­che Gigs sind schon Tra­di­ti­on. „Es hat ja kei­ner einen Schim­mer davon wie auf­wen­dig so ein Auf­tritt für uns ist. 12 Stun­den sind wir Mini­mum in Akti­on. Hier alles ein­la­den, Trans­por­ter mie­ten, An- und Abrei­se, auf­bau­en, Sound­check. Und ach ja. Spie­len auch noch. 

Und dass gern min­des­tens 1,5 Stun­den. Mit Zuga­ben und bei gei­ler Stim­mung wer­den es auch mal 2,5 ‑3 Stun­den, “ erklärt mir Chris­ti­na. Und wo ich gera­de Chris­ti­na am Wickel geha­be, erkun­di­ge ich mich doch gleich mal ele­gant, wie sie eigent­lich auf die gute Idee gekom­men ist zu sin­gen und dass dann auch noch in die­ser Männer-Rockband.

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 „Sin­gen war schon immer meins. Immer in der Schul­band, spä­ter dann Work­shops an der Sta­ge School. Zwi­schen­durch auch mal im Gos­pel­chor. Dann wur­de ich Sän­ge­rin in einer Kirch­dor­fer Band. Davon war ein Mit­glied der Nach­bar von den Lind­ners. Irgend­wann tra­ten bei­de Bands auf einer Ver­an­stal­tung auf. Da merk­te ich, dass ich echt mehr Bock auf Rock hat­te. Im Grun­de war mein Wech­sel dann ein Sprung über einen Kich­dor­fer Gar­ten­zaun. Nicht ganz ele­gant viel­leicht, “ raunt mir Chris­ti­na mit einem Zwin­kern zu. Und ganz neben­bei lässt Chris­ti­na dann noch fal­len, dass sie 2018 auch bei „The Voice“ war. Die Cas­ting­show bei Pro 7 und SAT1. Wer wie ich sowas nur mal aus­ver­se­hen und nur ein klit­ze­klei­nes Biss­chen schaut, das ist die Gesangs­show, wo sich ein Jury­mit­glied „ohne Hin­gu­cken“ für den Kan­di­da­ten ent­schei­det, indem er oder sie den Buz­zer drückt und sich schwung­voll im Ses­sel umdreht. „Das ers­te Cas­ting war im CCH, dann gings zum „Audi­tion Cas­ting“ nach Ber­lin. Dann kam die TV Show und Chris­ti­nas live Auf­tritt in der „Blind Audi­tion“ vor der Jury. Hier bin ich nicht wei­ter­ge­kom­men, aber es hat ne Men­ge Spaß gemacht und ich habe Erfah­run­gen sam­meln kön­nen, “ erzählt mir die Sän­ge­rin von ihrem The Voice Erleb­nis. Lie­be Chris­ti­na, ich wür­de mich sofort umdre­hen, wenn du singst. Dass haut einen doch vom Sessel!

Pro 7 war aber selbst­ver­ständ­lich nicht das ein­zi­ge Medi­en­erleb­nis für die 5. Das Früh­stücks­fern­se­hen von HH1 lock­te in ihr TV Stu­dio. Und das Ham­bur­ger Jour­nal vom NDR dreh­te einen rich­tig klas­se Kurz­film von den Insel Docker­ro­ckern. Zwi­schen HHLA, Pro­be­raum und Haus­mu­sik auf der hei­mi­schen Ter­ras­se oder im Par­ty­raum. Dazu von Jens Riva höchst­per­sön­lich anmo­de­riert. Cool! Hut ab. Auf die­sen Zug sprang dann auch SAT1 auf. Auch dem Sen­der ent­ging der Charme der authen­ti­schen Docker­ro­cker nicht. Und so lief der Kurz­film noch ein­mal auf dem gro­ßen Pri­vat­sen­der. „Rich­tig lus­tig war auch unser Besuch beim Radio. NDR Ham­burg Sounds. Zwei Stun­den Sen­dung inklu­si­ve Inter­view mit Ein­spie­lung unse­rer Songs. Der Ham­mer war sich selbst im Radio zu hören. Die Sen­dung wur­de auf­ge­zeich­net. Wir haben uns dann auf Mal­le im Radio gehört. Mit Song Namen Ein­blen­dung im Dis­play, “ erzählt Chris­ti­na lachend und zeigt mir ein Beweis­bild vom Radio auf Mal­le am Handy.

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Father and Son: Sohnemann Jan und Papa Michael beim Proben im Partykeller Anfang der 2000.
Father and Son: Soh­ne­mann Jan und Papa Micha­el beim Pro­ben im
Par­ty­kel­ler Anfang der 2000.

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Super süß: Lars am Schlagzeug im Probenraum, dem Partykeller.
Super süß: Lars am Schlag­zeug im
Pro­ben­raum, dem Partykeller.

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Bewei­se. Gutes Stich­wort. Bewei­se ihrer Spiel­freu­de gibt es vie­le aus der Ver­gan­gen­heit. Als ich danach fra­ge, über­schlägt sich das Quin­tett fast, schwelgt in Erin­ne­run­gen. Und Papa Micha­el ärgert sich dar­über, dass sie ihre Auf­trit­te nie in einer Chro­nik notiert haben. Die meh­re­ren Hun­dert Auf­trit­te bekommt wohl kei­ner mehr auf den Schirm. „Hier auf der Insel haben wir natür­lich viel gespielt. In der HoFa so 99 – 2003 (inklu­si­ve des Stur­zes von Hei­no Schwartau von der Büh­ne, geblen­det von den Schein­wer­fern und inklu­si­ve genäht wer­den müs­sen nach Sturz auf einen Steh­tisch), im Boots­haus wo nun der Biker Club MSK zuhau­se ist haben wir von 97 – 2002 eige­ne Ver­an­stal­tun­gen gege­ben. 5 – 6x mei­ne ich vor rund 150 Gäs­ten. Auf den Insel­fes­ten der WAHA in 2005 am Bun­ker und 2013 am Bür­ger­haus. Oder auch beim legen­dä­ren „Kirch­dorf Rocks“ im Gast­haus Soh­re. Orga­ni­siert von Ste­ven Clark. Klas­se Ver­an­stal­tung über 3 Tage. Das war 2010–13. Aber wir haben auch viel auf dem Fest­land gespielt. Geni­al waren zum Bei­spiel unse­re 2 Auf­trit­te in Ost­stein­bek. Ein Kol­le­ge sag­te, er hät­te kein Bock mehr immer so weit fah­ren zu müs­sen, um uns zu hören. Daher wur­de er 2014 und 15 selbst zum Ver­an­stal­ter. Gut 200 Gäs­te sind rich­tig abge­gan­gen mit uns. Wenn alle so laut mit­sin­gen, dass man uns kaum noch hört, ist das der Ham­mer, “ erin­nert sich Lars mit glän­zen­den Augen. „ Zu Beginn haben unse­re Kin­der 20 Luft­gi­tar­ren ver­teilt, “ ergänzt Jan. An die­ser Stel­le bin ich ver­wirrt. Sind Luft­gi­tar­ren nicht ima­gi­när? Also „aus Luft“. Auf mein Nach­fra­gen kommt ein eben­so ver­wirr­tes „Du weißt schon was mir mei­nen“. Ahhh, die mei­nen die Kin­der­spiel­zeug Gitar­ren zum Auf­bla­sen. Ach so. Jeden­falls wur­den die­se bun­ten Luft­gi­tar­ren im Publi­kum ver­teilt und die Stim­mung koch­te über bei den gan­zen Gitar­ren Solos. Eben­falls ein abso­lu­tes High­light was im Kopf bleibt, war einer der ers­ten Auf­trit­te für Jan. „Auf einem Hin­ter­hof irgend­wo tief in Alto­na. Gefühl­te 12 Leu­te waren zuerst da. Nach 1–2 Songs war auf den umlie­gen­den Bal­kons kein Steh­platz mehr frei. Das war mega.“

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Wenn man ein HHLA­ja­ner ist, ist es gesetzt auch auf Fir­men­ver­an­stal­tun­gen zu spie­len. „Das war groß­ar­tig. 2008 in den Fisch­auk­ti­ons­hal­len und letz­tes Jahr in den Mes­se­hal­len. Natür­lich hef­tig pro­fes­sio­nell auf­ge­zo­gen. Schon span­nend, aber trotz­dem kein Ver­gleich zu klei­nen, kusche­li­gen Events, wo du den Fans direkt gegen­über stehst. Da ist man ein­fach näher dran und mit­ten­drin. Wie letz­tes Jahr bei 48h an der Frei­wil­len Feu­er­wehr Kirch­dorf. Ein­fach unterm Zelt im Gar­ten hin­term Feu­er­wehr­haus mit Blick auf die Büh­ne. Mehr geht nicht, “ schwärmt Jan und alle stim­men ihm zu. Auf mei­ne Fra­ge wie vie­le Zuschau­er denn an der FF waren, über­legt Lars kurz und sagt dann: „Alle!“

Stadt­fes­te, Biker­tref­fen, Hin­ter­hö­fe, oder auch mal zur Sai­son­er­öff­nungs­fei­er der Eis­ho­ckey Mann­schaft India­ns in Han­no­ver. Ein Knal­ler war wohl aber auch der Auf­tritt im Rou­te 73 in Haus­bruch wo auch der Gitar­rist von Udo Lin­den­berg Han­nes Bau­er auftrat.

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Aber wo kann man den wuch­ti­gen Sound denn end­lich mal wie­der life genie­ßen? „Der nächs­te Gig ist in Mari­as Ball­room im Har­bur­ger Phö­nix Vier­tel am 27.04.19 um 21 Uhr. Und sicher­lich wer­den wir auch wie­der bei 48h Wil­helms­burg mit­ma­chen, aber da wis­sen wir noch nicht wo. Man kann lei­der bei 48h nicht 2x am glei­chen Ort auf­tre­ten, damit die Abwechs­lung erhal­ten bleibt, “ wirft Micha­el in die Rockrunde.

Und nun ist es soweit, mein Pri­vat­kon­zert. 4 Stü­cke nur für mich, bevor 3 der 5 noch aufs Dock müs­sen. Ich bin geflasht. Live und direkt „mit­ten­drin auf der Büh­ne“ geht der sat­te Sound und vor Allem die Atmo­sphä­re direkt rein. Natür­lich nut­ze ich die Gele­gen­heit schnell noch ein paar Fan-Fotos zu schie­ßen. Docker­rock in Akti­on. Belohnt wer­de ich bei der herz­li­chen Ver­ab­schie­dung mit der CD.

Mist. Die hab ich mir nun gar nicht signie­ren las­sen. Das hole ich nach, ich weiß ja jetzt wo ich sie diens­tags fin­de, irgend­wo auf Neuhof…

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WIP TIPP

Docker­rock CD
10 Songs + 2 Bonus Tracks

By Als­ter Records

14€

Erhält­lich bei:

Buch­hand­lung Lüde­mann, Fähr­stra­ße 26
oder online bei diver­sen Shops.

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