Foto@IBA Hamburg-Czerner Goetsch Architekten
Das IBA-Projekt Georg-Wilhelm-Höfe feiert!
Die Georg-Wilhelm-Höfe, die unter dem Namen „Sonnenhöfe am Kurdamm“ in der Vermarktung sind, liegen in unmittelbarer Nähe zum neuen Inselpark in Wilhelmsburg. Der 1. Bauabschnitt mit 50 Wohneinheiten wird durch die BPB Bauträger‑, Projektentwicklungs- und Bauerschließungsgesellschaft mbH realisiert und ist bereits weitestgehend verkauft. Nach der Grundsteinlegung 2013, im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg, wird jetzt Richtfest gefeiert.
Das neue Quartier zeichnet sich neben gemischten Wohnangeboten durch ein innovatives Energiekonzept mit einer Kombination aus Blockheizkraftwerk und Photovoltaik-Anlage aus. Ein maßgeblicher Teil des benötigten Stroms für die Eigentumswohnungen, Stadthäuser und geförderten Mietwohnungen wird mit einem Eigenstromkonzept selbst produziert.
Der Bauherr BPB lädt herzlich ein zum
Richtfest
Georg-Wilhelm-Höfe / Sonnenhöfe am Kurdamm
am 22. Mai 2014, 17.00 Uhr,
Georg-Wilhelm-Straße – Ecke Kurdamm
21107 Hamburg-Wilhelmsburg
Weitere Infos:
Georg-Wilhelm-Höfe
Sonnenhöfe am Kurdamm
Umweltbewusstes Wohnen und Raum für Gewerbe, gemeinschaftliche Einrichtungen und eine intakte Nachbarschaft: Das sind die Georg-Wilhelm-Höfe. Mit der IBA entsteht im Südwesten Wilhelmsburgs ein besonders familienfreundliches Quartier mit einer zukunftsorientierten Lösung für Miet- und ggf. auch Eigentumswohnungen.
Auf dem Areal der ehemaligen Sprachheilschule, die 2012 in das Bildungszentrum „Tor zur Welt“ umzog, sollen gemeinschaftlich orientierte und ökologisch vorbildliche Wohnungen entstehen, die neue Formen der Mischung von Wohnen und Gewerbe erproben. Die Georg-Wilhelm-Höfe sind ein typisches Metrozonen-Projekt: Die reizvolle Lage zwischen igs-Gelände und Reiherstieg auf der einen Seite und die Industrie- und Gewerbeareale auf der anderen Seite bergen besondere Potenziale und Herausforderungen für das geplante Wohnquartier.
Die Bebauung soll modellhafte Lösungen im Umgang mit dem Nutzungskonflikt zwischen Wohnen und Gewerbe aufzeigen. Die Ansprüche an die Gestaltung, an differenzierte Wohntypologien, an den Lärmschutz und an die Nachhaltigkeit des gesamten Projekts sind dementsprechend hoch. Gleichzeitig wird kostengünstiger und besonders für junge Familien reizvoller Wohnraum entstehen und der markante alte Baumbestand des Areals einbezogen.
Um zu optimalen und zukunftsweisenden Lösungen zu kommen, haben die IBA Hamburg und der Bezirk Hamburg-Mitte einen Wettbewerb ausgelobt. Das Konzept des Büros czerner göttsch Architekten konnte den Anforderungen gerecht werden und hat die Wettbewerbs-Jury mit einer Hamburg-charakteristischen Geschosswohnungstypologie überzeugt. Der Entwurf schafft hinsichtlich der Bebauungs- und Nutzungstypologien einen geeigneten Übergang zwischen dem Wohnen auf der einen und einer viel befahrenen Straße und industriellen Nutzungen auf der anderen Seite. Unterschiedliche Grundrisse bieten intelligente Lösungen für individuelle Wohnbedürfnisse, wie beispielsweise mehrere Generationen unter einem Dach oder das Büro in den eigenen vier Wänden. Das Grundstück wird in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde Hamburg mit einer Konzeptausschreibung auf Basis des städtebaulichen Entwurfs von czerner göttsch architekten vermarktet.
Mit ihrem Grundstücksgebot reichen die zukünftigen Bauherren ihre architektonischen Vorstellungen ein, falls diese vom Vorschlag der Wettbewerbsgewinner abweichen.
Bei der Auswahl spielt dann auch das architektonische Konzept eine entscheidende Rolle.