Gedankenbeet – Bubbles

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Andreas Schwarz FotoLyrik auf den Elbinseln

Die spra­che hat vie­le Far­ben wie Län­der Spra­chen, wie die men­schen, die hier leben mit ihren Spra­chen und Ausdruckweisen.

Eine Lyrik-Kolum­ne für selbst­ver­fass­te Gedichte

‚Lyrik auf den Elb­in­seln´ ist ein Ange­bot für alle Elb­in­su­la­ner, die die Lust ver­spü­ren, ein­mal Gedich­te zu ver­öf­fent­li­chen – auch in der urei­ge­nen Mut­ter­spra­che.  Macht mit, sen­det mir euren Bei­trag für das nächs­te WIP-Maga­zin zu.  Ein­sen­dun­gen, die hier kei­nen Platz fin­den, wer­den wir auf dem WIP Online Por­tal prä­sen­tie­ren. Seid herz­lich will­kom­men in den ‚ Wil­helms­bur­ger Gär­ten der Poesie ´.

Euer Andre­as

Kon­takt:
andreas.schwarz@inselpark.com
pos­ta­lisch : Georg-Wil­helm Str. 207 ,  21107 Hamburg

 

Statements

Was Dichter*innen über das Dich­ten berichten

Der „Zufall der Magie“ – wer hät­te heu­te noch die Geduld, dar­auf zu war­ten? Wer könn­te die Ankunft des Magi­schen erken­nen? Und wer hät­te den Mumm zur Welt­ver­än­de­rung? Da äußert sich jemand, der um die ver­schüt­te­ten kel­ti­schen Wur­zeln des mythi­schen Spre­chens weiß – jenem „wil­den, pfingst­li­chen Zun­gen­re­den“, wie Robert von Ran­ke-Gra­ves es nennt. 

Dyl­an Tho­mas , wali­si­scher Dich­ter 1914–1953

Lyric-auf-den-Elbinseln-LOGO

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Tat­toos

Datu­ra platzt das neue Volk
von Zau­ber­näch­ten aus den
Äpfeln ein leich­ter Stich
schon kei­ne Biene
ein zar­tes Krib­beln bereits
in der lin­ken Hand des
Her­zen der Offen­heit für
den Weg durch zurückgefesselte
Lei­ber die sich metamorph
neu zei­gen wie sie sich
ihr neu­es Ter­rain umschlingen
den Wind nut­zen der die
Lei­ne wirft in die Richtung
des nächs­ten Halts im Kampf
um Trom­pe­ten des Himmels
um Gram­mo­pho­ne die
gewal­tig lila Lust dudeln
und raus posaunen

Gedan­ken ver­wun­den ohne
Blut der Blü­ten zurückliegende
Stun­den der hei­ßen Nadel
die unter die Haut die
Far­be der Trich­ter und ihrer
Wun­den und win­den sich
im Win­de anmu­tig bewegend
die­se Stun­den des Schmerzes
der hei­ßen Nadel die
Küh­le des Melk­fetts in
Anbe­tracht vom Mohn
des Schla­fes der Träume
der Lie­be ver­schlun­gen und
über win­den  um wunden
dre­hen­de Gedankenmomente
des Seins in der Liebe
mit sich und seiner
Natur

Rob Weiss  – Veddel
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